Alles deutet auf eine schleichende Veränderung hin. Wochen vor dem Unglück habe sich ein Gefühl eingeschlichen, dass etwas nicht stimmt. Doch niemand ahnte, wie tief der Abgrund wirklich war. "Ich dachte, es ist nur ein Durchhänger“, verdeutlicht Günther Sebastian Küblböck. War es ein Hilferuf, den niemand richtig deuten konnte? Der Schmerz sitzt tief – und die Fragen bleiben. Auch Jahre nach dem Verschwinden ist der Verlust ein Schock für die Familie. Wie konnte es so weit kommen? Was hätte verhindert werden können? Die quälende Stille um jene Nacht auf der Aidaluna hält also weiter an.