Deutscher Polizist erschossen! Trauer und Empörung in der Bevölkerung - Täter geflohen

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Deutscher Polizist erschossen! Trauer und Empörung in der Bevölkerung - Täter geflohen

Blaulicht (1 / 1) 27.08.2025 07:20 von Silia Symbolbild imago


Ein tragisches Ereignis erschüttert Deutschland: Bei einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Tankstelle wurde ein 34-jähriger Polizeioberkommissar tödlich verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Abend gegen 18.01 Uhr an einer Aral-Tankstelle. Das Innenministerium bestätigte die dramatischen Geschehnisse - hier alles, was wir bisher wissen:

Tatverlauf: Von der Messerdrohung zum tödlichen Schusswechsel

Ein maskierter Täter hatte die Tankstellenangestellten mit einem Messer bedroht und flüchtete anschließend zu Fuß. Zwei Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Im Zuge des Einsatzes kam es zu einem heftigen Gerangel, bei dem der Täter einem der Beamten die Dienstwaffe entreißen konnte. Mehrere Schüsse fielen, und der 34-jährige Polizeioberkommissar wurde schwer verletzt. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe verstarb er kurze Zeit später in der Uniklinik Homburg an seinen Verletzungen. Der mutmaßliche Täter wurde bei dem Schusswechsel ebenfalls verletzt, jedoch nicht lebensgefährlich. Er wurde festgenommen und zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Die Identität des Verdächtigen wurde bislang nicht veröffentlicht. Lesen Sie hier mehr:

Augenzeugen schildern den Schockmoment

Ein Augenzeuge beschrieb den Moment der Schüsse: "Ich stand am Markt und unterhielt mich ganz normal mit Leuten. Gegen 18 Uhr hörte ich plötzlich Knallgeräusche. Zuerst dachte ich, es wären Böller. Doch dann wurde mir klar: Das sind echte Schüsse!“ Die Situation eskalierte innerhalb von Sekunden. Jugendliche rannten schreiend davon, Menschen flohen in Panik. „Man konnte die Angst in ihren Gesichtern sehen“, berichtete der Zeuge weiter. Kurz darauf stürmten mehrere Einsatzkräfte den Tatort. Laut dem Zeugen riefen sie Kommandos wie „Auf den Boden!“ und brachten den Täter zu Fall. „Er lag dort, mitten auf dem Bürgersteig zwischen Rathaus und Finanzamt. Zuerst schrie er noch, dann wurde er still. Ob er bereits vorher getroffen war, weiß ich nicht, aber dieses Bild werde ich niemals vergessen.“

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