Beinah Flugzeugabsturz! Führungsriege des FC Bayern München in höchster Gefahr - Nachtflug wurde fast zur Tragödie

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Beinah Flugzeugabsturz! Führungsriege des FC Bayern München in höchster Gefahr - Nachtflug wurde fast zur Tragödie

News (2 / 1) 09.09.2025 11:20 von Torben Symbolbild imago


Der Flug zurück nach München begann zunächst unspektakulär. Doch kurz vor der Landung eskalierte die Situation dramatisch. Der Pilot des kleinen Learjets, in dem Salihamidžic und Neppe saßen, blätterte nervös durch das Handbuch der Maschine. Dann warf er es fluchend ins Heck des Flugzeugs. "Alles okay?“, fragte Neppe vorsichtig. "No!“, lautete die knappe Antwort. Als der Pilot seinen Passagieren schließlich riet zu beten – "Pray!“ –, wurde klar, dass etwas Schlimmes bevorstand.

Der Grund für die Panik: Eines der Fahrwerke ließ sich nicht ausfahren. Bei einer Landung mit nur einem funktionierenden Fahrwerk bestand die Gefahr, dass das Flugzeug seitlich abkippen und explodieren könnte. Der Pilot informierte seine Passagiere über die potenziell tödlichen Konsequenzen. Salihamidžic und Neppe reagierten unterschiedlich: Während der Sportvorstand ruhig blieb und sogar seine Frau anrief, um sich zu verabschieden, kämpfte Neppe mit der Angst vor dem Unausweichlichen.

Pilot legt Bruchlandung hin

Der Pilot entschied sich für einen letzten Versuch und flog eine letzte Runde um den Tower. Auf der Landebahn warteten bereits Dutzende Feuerwehrfahrzeuge, deren Warnlichter in der Dunkelheit leuchteten. Das Spannungsfeld zwischen Leben und Tod war greifbar. Dann setzte das Flugzeug hart auf dem Bauch auf – aber es explodierte nicht. Jubel brach aus, sowohl im Cockpit als auch bei den Passagieren. Alle an Bord überlebten unverletzt, wenn auch schwer erschüttert.

Der Transfer, der nie vollendet wurde

Nach der Landung in München kehrte schnell die Erinnerung an den eigentlichen Zweck ihrer Reise zurück: João Felix. Doch die Bruchlandung schien ein böses Omen zu sein. Wenige Tage später teilten die Bayern Mendes mit, dass sie sich gegen eine Verpflichtung von Felix entschieden hatten. Obwohl der Spieler damals einen Marktwert von rund 50 Millionen Euro hatte, war der Klub vom Gesamtpaket nicht überzeugt. Stattdessen verpflichteten die Bayern Sadio Mané vom FC Liverpool für 32 Millionen Euro als Lewandowski-Nachfolger. João Felix musste weiterhin bei Atlético Madrid ausharren, wo er unter Trainer Diego Simeone nie richtig glücklich wurde. Seine Zeit in Madrid endete schließlich im Januar 2023, als er für eine Leihgebühr von elf Millionen Euro zum FC Chelsea wechselte.

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